Ich bin immer noch unterwegs! Da es keine Internet-Moeglichkeiten gegeben hatte, fasse ich die letzten drei Tage in einem Blog zusammen.
Wie bereits vorhergesagt, hat sich Vreni fuer einen Kurzbesuch angemeldet. Da sie meinte, mich essensmaessig wieder aufpaeppeln zu muessen, wird sie mich aber bis morgen, Sonntag, begleiten. Am Ruhetag haben wir einen kleinen Spaziergang nach Preverange gemacht. Da sind wir in jungen Jahren schon oefters bei der Gotte von Vreni zu Besuch gewesen. Es war wieder ein wettermaessig wunderschoener Tag und die Gegend, direkt am See, ist ebenfalls super - ein richtiges Ferienparadies. Uebernachtet haben wir in Morges, und in Anbetracht des Besuches in einem Hotel. Leider war es am Abend ziemlich laut, da andere Gaeste (es waren glaube ich Pilger) sehr laut waren auf der Terrasse.
Am naechsten Tag, also Freitag, ging es weiter bis nach Prangins: ich den genzen Weg zu Fuss, Vreni bis St-Prex ebenfalls zu Fuss dann mit dem Schiff. Da die Etappe ziemlich lang war (ueber 30 km), habe ich meinen Rucksack Vreni aufs Schiff mitgegeben. So war es ein leichtes zu laufen. Die Strecke verlief leider nicht mehr nur am Seeufer entlang, sie ging des oefteren ueber Stock und Stein, aber leider immer mehr ueber Asphaltstrassen mit Autoverkehr. Bisher war es die Strecke, die mir am wenigsten gefallen hat. Immerhin hat man an der Strecke Einsicht gehabt in Grundstuecke mit sagenhaften Villen und bewohnten Schloessern. Die Gegend ist ja bekanntlich von Beruehmtheiten begehrt.
Und trotz des einfachen Gelaendes habe ich mich einmal kurz verlaufen. Ich lief dann auf eine Strassengabelung zu und wusste nicht mehr weiter. Und ploetzlich stand eine Frau in der Naehe, die versuchte, ihren Standort auf einer Wanderkarte festzustellen. Ich habe mit ihr gemeinsam unseren Standort auf ihrer Karte festgestellt und beide konnten wieder ihren Weg weitergehen. Ich habe mich dann wirklich gefragt, wieso diese Dame gerade in dem Augenblick, als ich nicht mehr weiter wusste, da gestanden hat und eine Wanderkarte bei sich hatte? War das Zufall, oder eben Hilfe von oben.... Nun, Hauptsache, es hat beiden etwas gebracht, denn ohne diese Hilfe, wer weiss, vielleicht wuerde ich jetzt noch nach dem Weg suchen? In Prangins im Hotel Aerodrome uebernachtet. Eigentlich sollte man wissen, dass die Flugplaetze, auch die regionalen, nicht im Dorfzentrum sind. So mussten wir noch ca. 20 Minuten laufen (nach bereits 30 km!!) fuer unser Abendessen im Rest. des Alpes in Prangins, ein sehr empfehlenswertes Lokal.
Heute, Samstag, haben wir den gleichen Tagesablauf gehabt, wie am Vortag. Vreni ist bis Nyon mitgelaufen, dann mit dem Zug (und meinem Rucksack) nach Genf gefahren, waehrend ich die Strecke zu Fuss zurueckgelegt habe. Immerhin waren es wieder ueber 30 Km, so dass es mir an Muedigkeit auch heute nicht fehlt. Auch diese Etappe ging vielfach ueber asphaltierte Strassen. Die Doerfer um Genf herum sind sehenswert, und auch heute habe ich viele tolle Liegenschaften entdeckt. Da ist offenbar viel Geld vorhanden.
Heute Abend in Genf haben wir ein sehr unangenehmes Erlebnis gehabt: als wir naemlich eine Pizzeria in der Naehe unseres Hotels suchten, hat mich ein Auslaender (es waren noch 2 weitere Kollegen dabei) nach der Zeit gefragt. Anstaendig, wie ich bin, habe ich ihm diese gesagt. Daraufhin wollte er unbedingt meine Hand festhalten! Zuerst merkte ich nicht, dass er mit der anderen Hand meine Hosentasche oeffnen wollte, in der ich mein Portemonnaie drin hatte. Als ich dies merkte, versuchte ich dem Angreifer einen Stoss mit dem Bein zu geben und Vreni hat neben mir Mordio und Zettero geschrien, so dass er von uns abliess und mit seinen Kollegen, die teilnahmslos dastanden, davon lief, als waere nichts geschehen. Ein zweites Mal eine Hilfe von oben.... Ich werde wohl bei der naechsten Gelegenheit 2 Kerzen anzuenden.
Ich war wuetend, so eine Erfahrung noch in der Schweiz machen zu muessen! Wir muessen nur noch mehr multikulti in der Schweiz tolerieren! Ueberhaupt, in Genf muss man die Einheimischen suchen unter all den Auslaendern, die aus allen Herren Laendern stammen! Ein Volk verliert langsam seine Kultur....
Wie bereits vorhergesagt, hat sich Vreni fuer einen Kurzbesuch angemeldet. Da sie meinte, mich essensmaessig wieder aufpaeppeln zu muessen, wird sie mich aber bis morgen, Sonntag, begleiten. Am Ruhetag haben wir einen kleinen Spaziergang nach Preverange gemacht. Da sind wir in jungen Jahren schon oefters bei der Gotte von Vreni zu Besuch gewesen. Es war wieder ein wettermaessig wunderschoener Tag und die Gegend, direkt am See, ist ebenfalls super - ein richtiges Ferienparadies. Uebernachtet haben wir in Morges, und in Anbetracht des Besuches in einem Hotel. Leider war es am Abend ziemlich laut, da andere Gaeste (es waren glaube ich Pilger) sehr laut waren auf der Terrasse.
Am naechsten Tag, also Freitag, ging es weiter bis nach Prangins: ich den genzen Weg zu Fuss, Vreni bis St-Prex ebenfalls zu Fuss dann mit dem Schiff. Da die Etappe ziemlich lang war (ueber 30 km), habe ich meinen Rucksack Vreni aufs Schiff mitgegeben. So war es ein leichtes zu laufen. Die Strecke verlief leider nicht mehr nur am Seeufer entlang, sie ging des oefteren ueber Stock und Stein, aber leider immer mehr ueber Asphaltstrassen mit Autoverkehr. Bisher war es die Strecke, die mir am wenigsten gefallen hat. Immerhin hat man an der Strecke Einsicht gehabt in Grundstuecke mit sagenhaften Villen und bewohnten Schloessern. Die Gegend ist ja bekanntlich von Beruehmtheiten begehrt.
Und trotz des einfachen Gelaendes habe ich mich einmal kurz verlaufen. Ich lief dann auf eine Strassengabelung zu und wusste nicht mehr weiter. Und ploetzlich stand eine Frau in der Naehe, die versuchte, ihren Standort auf einer Wanderkarte festzustellen. Ich habe mit ihr gemeinsam unseren Standort auf ihrer Karte festgestellt und beide konnten wieder ihren Weg weitergehen. Ich habe mich dann wirklich gefragt, wieso diese Dame gerade in dem Augenblick, als ich nicht mehr weiter wusste, da gestanden hat und eine Wanderkarte bei sich hatte? War das Zufall, oder eben Hilfe von oben.... Nun, Hauptsache, es hat beiden etwas gebracht, denn ohne diese Hilfe, wer weiss, vielleicht wuerde ich jetzt noch nach dem Weg suchen? In Prangins im Hotel Aerodrome uebernachtet. Eigentlich sollte man wissen, dass die Flugplaetze, auch die regionalen, nicht im Dorfzentrum sind. So mussten wir noch ca. 20 Minuten laufen (nach bereits 30 km!!) fuer unser Abendessen im Rest. des Alpes in Prangins, ein sehr empfehlenswertes Lokal.
Heute, Samstag, haben wir den gleichen Tagesablauf gehabt, wie am Vortag. Vreni ist bis Nyon mitgelaufen, dann mit dem Zug (und meinem Rucksack) nach Genf gefahren, waehrend ich die Strecke zu Fuss zurueckgelegt habe. Immerhin waren es wieder ueber 30 Km, so dass es mir an Muedigkeit auch heute nicht fehlt. Auch diese Etappe ging vielfach ueber asphaltierte Strassen. Die Doerfer um Genf herum sind sehenswert, und auch heute habe ich viele tolle Liegenschaften entdeckt. Da ist offenbar viel Geld vorhanden.
Heute Abend in Genf haben wir ein sehr unangenehmes Erlebnis gehabt: als wir naemlich eine Pizzeria in der Naehe unseres Hotels suchten, hat mich ein Auslaender (es waren noch 2 weitere Kollegen dabei) nach der Zeit gefragt. Anstaendig, wie ich bin, habe ich ihm diese gesagt. Daraufhin wollte er unbedingt meine Hand festhalten! Zuerst merkte ich nicht, dass er mit der anderen Hand meine Hosentasche oeffnen wollte, in der ich mein Portemonnaie drin hatte. Als ich dies merkte, versuchte ich dem Angreifer einen Stoss mit dem Bein zu geben und Vreni hat neben mir Mordio und Zettero geschrien, so dass er von uns abliess und mit seinen Kollegen, die teilnahmslos dastanden, davon lief, als waere nichts geschehen. Ein zweites Mal eine Hilfe von oben.... Ich werde wohl bei der naechsten Gelegenheit 2 Kerzen anzuenden.
Ich war wuetend, so eine Erfahrung noch in der Schweiz machen zu muessen! Wir muessen nur noch mehr multikulti in der Schweiz tolerieren! Ueberhaupt, in Genf muss man die Einheimischen suchen unter all den Auslaendern, die aus allen Herren Laendern stammen! Ein Volk verliert langsam seine Kultur....