Freitag, 23. Oktober 2009

Belorado bis Atapuerca, 31 KM, 23.10.

Mit mueden Beinen aufgestanden. Dann doch noch in die Schweizer Albergue hineingeschaut und nach einem Kaffee gefragt. Grosszuegigerweise haben die freundlichen Gastgeber sogar das Fruehstueck ermoeglicht. Die Gastgegber werden jeweils von freiwilligen, meist Schweizern, gestellt, die dann 14 Tage den Job ausfuehren. Es ist sicher interessant, aber auch muehsam, denn die Praesenz ist sehr lang.
Gestaerkt den Tag in Angriff genommen. Ein starker Wind blies zwar, aber es war o.k. Daher auch wieder 31 KM gelaufen, was nicht sehr anstregend gewesen ist. Die letzten 12 KM durch eine oede Waldschneise gelaufen, das war gut, denn so konnte ich den Gedanken nachgehen, ohne von Aussen abgelenkt zu werden. Das tat dann gut fuer die Seele. Auf Franziska, Philipp und Mary Dianne gestossen, und wir vereinbarten, in der gleichen Albergue zu uebernachten. Atapuerco ist historisch ein wichtger Ort, denn in der Naehe wurden die aeltesten Ueberreste von Menschen in Europa gefunden (ca. 800000 Jahre alt). Vielleicht gelingt uns ein Besuch dieser Staette; Franziska ist am rotieren. Die Ausgrabungen gehoeren ins Weltkulturerbe der Unesco.

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