Samstag, 7. November 2009

O Cebreiro bis Triacastela, 22 KM, 6.11.

Und wieder regnet es den ganzen Tag. Es ist zwar etwas waermer geworden, aber angenehm heisst etwas anderes!
Am Morgen mit Kathrin (D) losgelaufen. Ich habe ihr erzaehlt, dass ich mich bisher nur einmal verlaufen habe, was sie offenbar beeindruckte. Deshalb ist sie wohl mit mir abmarschiert, in der Meinung, ich werde den Weg durch den Nebel schon finden. Und prompt: bereits am Anfang den falschen Weg genommen, was bedeutete, dass wir nach einer halben Stunde wieder am Ausgangsort angekommen sind! Welche Blamage! das passiert halt, wenn man das Maul zu voll nimmt!
Nach einer guten Tortilla am Mittag bei Carmen in Fonfria (ein Muss) habe ich mich verabschiedet, da Kathrin sehr langsam lief. Bei diesem Regen wollte ich aber wiederum moeglichst schnell in Triacastela sein. Vor allem litten die Schuhe unter dem Regen, und mit der Zeit, pflatschte es darin, wie wenn man in eine Wasserpfuetze reinlaeuft.
Das Albergue in Triacastela ist sehr schoen und sauber. Es war ein bisschen teurer (EUR 7), als die Gemeindeherbergen (EUR 3), was sich absolut gelohnt hat. Dafuer war ich ganz allein, denn die anderen haben das billigere gewaehlt. Ich konnte ausgezeichnet schlafen. In einem Doppelzimmer war allerdings noch ein Couple, D und NL. Mit denen zusammen in Bar gegessen. Dort hielt sich auch ein Franzose auf, dem alles in Santiago gestohlen wurde! Ein Buschauffeur hatte ein Einsehen und nimmt ihn jetzt mit bis nach Frankreich. Ab jetzt muss man aufpassen, denn der Pilgerstrom duerfte groesser werden (letzte 100 KM)!

1 Kommentar:

  1. Bien gi Roberto,
    Wau, die letzten 100km...das tönt fantastic.
    Wir werden schon jetzt Deine Berichte vermissen, aber freuen uns auch live die Erlebnisse zu hören.
    Tut bien e bia cletg sin tiu davos viadi a Santiago de Compostela
    Cars salids Gaby e Armin

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