Mittwoch, 14. Oktober 2009

Arthez Bearn bis Navarrenx, 32 KM, 11.10.

Am Vormittag regnete es nochmals, aber nur noch leicht. Im Gite Comunal hat es kein Fruehstueck gegeben. Im naechsten Dorf gefruehstueckt, wo es zum Glueck ein Restaurant gegeben hat, was in den kleinen Doerfern sehr selten der Fall ist. In Frankreich scheinen viele kleine Doerfer langsam auszusterben. Man sieht oft keine Leute und die Haeuser sind vielfach in einem schlechten Zustand.
Das Laufen geht wieder ziemlich gut, ausser bei allzu langem Gehen auf der Asphaltunterlage. Dann beginnen die Fuesse an zu Brennen. Bei jedem Halt ziehe ich jetzt auch die Schuhe aus, so dass sich die Fuesse erholen koennen. So geht es ganz gut.
Abends in einer richtigen franzoesischen Quartierbeiz zu Abend gegessen. Es war gut und reichhaltig. Die Stimmung im Lokal, das voll von Franzosen war, war auch ziemlich laut; zeitweise verstand ich mein Gegenueber nicht! Das Menue kostete nur 10 Euro (inkl. Wein!).
Wenn man den ganzen Tag in ruhigen Waeldern und ueber schoene Felder laeuft, kommt einem der alltaegliche Laerm noch viel lauter vor.

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