Mittwoch, 14. Oktober 2009

St Jean Piet au Port bis Roncesvalles, 24 KM, 14.10.


Herrlich, heute geht es ueber die Pyraenaen. Und das Wetter spielt voll mit. Am Ausgangsort noch neblig, aber schon nach den ersten paar Hoehenmetern war der Nebel weg und es wurde ein phantastischer Tag. Es ging immer zum Teil recht stutzig den Weg hoch; wir mussten 1400 Hoehenmeter bewaeltigen. Aber bei leichter Bise ist das leicht zu machen. Es hat wieder viele Leute, denn St Jean Piet au Port ist ein anderer wichtiger Ausgangspunkt fuer den Jakobsweg. Viele Spanier fangen hier an und eben auch Harpe Kerkeling hat hier angefangen. Fast habe ich den Grenzstein zwischen Frankreich und Spanien verpasst. Er ist wirklich kaum erkennbar. Aber ab jetzt heisst es nicht mehr Bonjour sondern hola! Auf der Passhaohe wieder auf Vreni gestossen (ohne Rudolf), die ich in Cahor verabschiedet habe. Als schnelle Geherin habe ich kaum geglaubt, dass ich sie wieder einhole. Aber auch bei ihr hat wohl Jakobus einen langsamere Gangart verlangt, denn sie hat am Fussgelenk entzuendet. Zudem hat sie nun zum 2. Mal von den Wanzen Besuch gehabt. In der Herberge musste sie alles abgeben (wirklich alles) und die Sachen wurden gewaschen oder gsprayt. Ecklige Viecher. Bis heute habe ich ausser ein paar Mueckenstiche nichts derartiges! Ich bin dankbar.

Die Gite ist eine andere Dimension. In Frankrecih waren hoechsten 12 Leute in einem Saal, meistens aber nur 5-8. Der erste Gite in Roncesvalles (Herberge) hat ein Fassungsvermoegen von sicher 100 Leuten. Also herrliche Schnarchsaele. Ich bin gespannt, wie ich schlafen kann. In den letzten Tagen konnte ich gut schlafen, hoffe, dass es auch hier so weitergeht.

2 Kommentare:

  1. Hoi Röbi
    Wieder einmal einen Gruss aus St.Gallen und ich gratuliere dir für das bisher geleistete.
    Diese Etappe durch Frankreich möchte ich dann nächstes Jahr gehen.
    Nun ist es schon lange her, dass wir uns in Morges verabschiedet haben und du bist immer noch unterwegs, ich kann es manchmal fast nicht glauben.
    Am Dienstag fahre ich für zwei Wochen in die Toskana.
    Einen frohen Gruss von Bruno

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  2. Bonjour Robert,
    Je viens à l'instant de découvrir ton Blog.
    Je vois que tu presque arrivé à destination.
    Tu as du aprendre le francais un bout de temps du parcours.
    Encore bon courage pour l'étape finale et bonne continuation.
    A ton retour, nous t'attendrons pour un apéro avec du vin genevois.
    Ton voisin Donato, Etzelstrasse n°10

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