Dienstag, 6. Oktober 2009

Moissac bis Saint Antoine, 28 KM, 3.10.

Zuerst möchte ich Gabi und Claudia danken, die mir über Vreni feine Sachen zukommen liessen. Auch wenn die Boulangerien nicht Schlechtes produzieren, ist es halt immer gut, von Zuhause gewohnte Sachen zu bekommen.
So, nun bin ich wieder unterwegs. Ultreia, ultreia. Der Wiederstart war nicht so schlimm, wie manche prophezeiten. Die Strecke sind wir am Vortag bereits mit dem Velo gefahren. Übrigens: eine schöne Velotour gibt es von Bordeaux bis Sete am Mittelmeer.
Entlang des Midi Kanals war es ziemlich leicht zu laufen, obschon 15 KM geradeaus zu wandern auch nicht so lustig ist und die Unterlage praktisch alles aus Asphalt bestanden hat. Dann hoch nach Auvillar, einem schönen Städtchen mit wunderbarer Rundsicht. Am Nachmittag noch bis Saint Antoine, ca. 9 KM, gelaufen. Die Gite da war sehr einfach. Aber die Leute, die ich dort wieder getroffen habe, waren alle o.k. Wir sind zusammen ins Retaurant gegangen, denn in der Gite gab es kein Essen. Und schon ist man wieder voll in der Pilgerwelt drin. Zuerst hatte ich bedenken, dass, wenn man die alten "Seilschaften" verlieren würde, es wieder eine längere Zeit dauern würde, bis wieder neue Bekanntschaften gemacht werden. Weit gefehlt, es sind einfach neue Leute, mit denen man immer wieder Kontakt hat.

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