Mittwoch, 23. September 2009

Aumont Aubrag bis Nasbinals, 26KM, 17.9.



Das Wetter is wieder schoen. Auf Vreni und Rudolf aufgelaufen, die auf einem Stein, und davon hat es im Aubrag viele, aufgelaufen. Ich habe die beiden in der letzten Gite kennengelernt. Vreni ist aus Beckenried und die erste, die ich gesehen habe, die ebenfalls den ganzen Weg in einem Stueck geht. Sie hat in Genf angefangen. Rudolf kommt aus Ulm. Er wird den Weg weiter unten verlassen, um nach Lourdes weiterzugehen. Als 60jaehriger und ohne franzoesisch Kenntnisse hat er viel Mut.
Per Zufall haben wir uns dann am Abend in der gleichen Gite wieder getroffen. Es war eine saubere und angenehme Unterkunft und daher entschlossen wir uns, selbst ein Nachtessen zuzubereiten. Zu uns gesellte sich noch Bernhard aus Salzburg. Schon beim Einkauf der Waren entpuppte sich Bernhard als grosser Kenner, so dass er fuers Essen die Kelle fuehrte. Mit viel Zwiebeln, Knoblauch und Speck bereitete er ein Supermenu zu, und wir assen wie die Franzosen und Fuersten, anschliessend mit Kaese und Dessert.
Bernhard ist von Beruf Kammeramann und produziert zum Teil auch selbst Filme. So fuehrte er die Kammera fuer ein Projekt am Lauberhorn. Es war ein Versuch, das Lauberhornrennen im Sommer abzuhalten. Vielleicht hat jemand diesen Film gesehen; ich mag mich so scwach erinnern, dass er in einer Sportsendung ausgestrahlt worden ist. Ein netter und interessaznter Typ.
Uebrigens auch noch eine aeltere Dame (Name unbekannt, ca. 65 Jahre) aus dem Kanton Fribourg kennengelernt, die ebenfalls den ganzen Chemin de Saint Jacques macht. Sie ist in Fribourg gestartet; alle Achtung.
Nach 800 KM in den Beinen (?) habe ich auch noch eine Blase eingefangen. Das Resultat der falschen Belastung der Fuesse wegen dem Huehnerauge. Habe nun Compeed Pflaster gekauft. Hoffe, dass es nuetzt!!!

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