Mittwoch, 23. September 2009

Conques bis Livinhag le haut, 24 KM, 21.9.

Ein steiler Aufstieg hat mich gerade zu Anfang der Etappe recht zum Schwitzen gebracht. Der Nebel lag in den Tannen und es war eh feucht. Auf einer Anhoehe konnte man nochmals auf den Kraftort zurueckblicken, eine Kapelle stand dort, und es gehoerte zur Tradition, dass jeder Pilger die Glocke laeutete. So war der ganze Anstieg begleitet von dem staendigen Gelaeute.
Die Etappe habe ich ein wenig abgekuerzt, da sic der Fuss nicht sehr angenehm verspuerte. Am Abend wieder in Gite auf Bernhard aus Saklzburg gestossen; gluecklicherweise, denn es gab in dem Ort zwar ein Essrestazurant, aber heute gerade geschlossen. So hat die Spuernase von Bernhard wieder Dienst, und er suchte sich im Laden Teigwaren, Creme fraiche, und wieder Zwiebeln und Knoblauch aus. Und wieder bereitete er ein Wundermenue zu. Ich habe wirklich 2x Glueck gehabt. Am Nachtessen wieder auf Luce, Quebeq, getroffen, die ich in einer frueheren Gite kennengelernt habe. Sie hat sich dem feinen Abendessen angeschlossen. Selbst hat sie einige wilde Maroni gesammelt, und diese haben wir dann auch noch aufgekocht.
Auch Daniel aus Berlin war wieder einmal zugegen, so dass es ein angenehmer Abend wurde.

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