Samstag, 12. September 2009

St Julien Molin Molette bis Les Setoux, 24 KM




Das Wetter ist immer noch schoen und angenehm in der Temperatur. Im Schloessli habe ich dann im Rittersaal gefruehstueckt. Der Hotelier war zwar nett, aber er hat mich sicherlich ausgenommen wie eine Weihnachtsgans!
Heute war es viel angenhmer, denn der Weg verlief fast durchwegs durch Waelder. Diese Etappe ist mit den meisten Hoehenmetern verbunden (850). Inmitten des Waldes auf Michelle gestossen, eine Genferin, die jedes Jahr ein Stueck des Pilgerweges macht. Sie sass am Wegrand und genoss ihr Mittagessen, das sie zielmlich ausladend ausgebreitet hat. Sie wollte unbedingt, dass ich auch etwas nehme, und so habe ich das erste Mal zu Mittag gegessen. Sie laeuft die naechsten 3 Wochen, ebenfalls allein. Sie nimmt es sehr gemuetlich, schaut jeden Baum als etwas Spezielles an und geniesst sonst die Freiheit zu laufen. Wir treffen uns dann wieder am Etappenziel, denn da hat es nur eine Gite und sonst nichts. Da sind auch Hank und Siska, beides Hollaender, die zwar nicht den Jakobsweg machen, sondern den GR7, aber heute einen Umwseg von 5 KM in Kauf genommen haben, da auf ihrem Weg keine Unterkunftsmoeglichkeit bestanden hat. Sie habne fuer alle Faelle ein Zelt dabei (echte Hollaender), benuetzen es aber nur im Notfall. Auch Gisela aus Muenchen und Brigitte aus Muenster erstnals getroffen.

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