Samstag, 12. September 2009

Chavanay bis St Julien Molin Molette, 20 KM




Da ich den Schlafsack flicken musste (ja mit Faden und Nadel; musste aber ca. 30 Min. ueben, bis der Faden das Nadeloehr fand!!), bin ich erst so gegen 10 Uhr abgelaufen, das war nicht gerade gut. So bin ich in der groessten Hitze einen Berg hinaufgelaufen! Leider gab es dabei nur wenig bewaldete Strecken. Trotz der kurzen Etappe war ich ziemlich abgekaempft gewesen. Die Gite in St Julien sah sehr bedenklich aus, so dass ich mich fuer ein Hotel entschloss. Das war nicht einfach, denn das Angebot war mager; d.h; es hatte nur eines und es war ein kleines Schloss! Trotz des hohen Preises blieb mir nichts anderes uebrig, denn ins Gite zurueck wollte ich nicht. Somit habe ich die EUR 60 !!!! akzeptiert. Ich wollte doch einmal Schlossherr sein! Das war denn auch so, denn ich war der einzige Gast im Schloss. Auch kein offenes Restaurant gefunden. In Frankreich hat jedes Lokal seine eigenen Oeffnungszeiten. Das ist ja o.k. Aber dass die beiden Lokale im Ort am gleichen Abend geschlossen sind, das ist verbesserungswuerdig. So habe ich in der Epicerie ein bisschen Kaese, Salami und Brot gekauft. Die Verkaeuferin nervte sich an meinen kleinen Portionswuensche. Schlussendlich hat sie mir die Wuensche doch noch erfuellt. Im riesigen Schloss, im Zimmer ganz allein Znacht eingenommen und schlafen gegangen. Letzteres fiel mir nicht so leicht, denn ich hoerte alle moelgichen Geraeusche!! Echtes Gruselkabinett!

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