Samstag, 26. September 2009

Figeac bis Cajarc, 30 KM, 24.09.

Ultreia, ultreia. (weiter, weiter)

Am naechsten Tagh frueh um 6:30 Uhr aufgestanden. Von den Franzosen verabschiedet, die nach Rocamadur (ein franz. Heiligtum) und weiter nach Hause gehen, das in der Naehe dort ist. Die eine Frau gibt mir noch ihr Kaertchen, denn sie selbst besitzt ein Gite und ladet mich ein, einmal bei ihr vorbeizukommen.
Kurz nachdem ich die Gite verlassen habe springen mir 2 Damen nach und bringen mir meine Hosenstulpen, die ich vergessen hatte. Ich bedanke mich selbstverstaendlich mit einem Merci beaucoup, denn ohne diese muesste ich neue Hosen kaufen, was nicht billig gewesen waere.
Der Fuss schmerzt nicht mehr, und ich laufe wieder fast wie gewohnt. Nur der Verband drueckt ein bisschen, und wenn ich auf einen spitzigen Stein trete, merke ich noch die Blessur. Ich bin neu geboren!!
Der Weg wird immer flaecher, obschon es immer auf und ab geht. Am Nachmittag wird es sogar sommerlich heiss, aber da bin ich schon am Ziel. Wieder einmal auf Vreni und Rudolf in der Gite gestossen. Ein freudiges Hallo! Die Gite in Cajarc ist auch sauber (Gite le Pelerin), im Gegensatz zur Gite communal, die ich zuerst aufsuchte und die sehr dreckig gewesen ist. Vreni hat ihr gesamtes Hab und Gut gewaschen, denn sie wurde offenbar von Floehen gestochen, die sie einen Tag vorher aufgelesen hatte. Ja, mit der Sauberkeit nehmen es die Franzosen nicht so genau. Es lohnt sich auf jeden Fall, gut hinzuschauen und ein auch etwas teuerer Gite zu nehmen.

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