Donnerstag, 3. September 2009

Chaumont nach Serrieres au Chautagne



Frueh Tagwache, da eine der Frauen, Daniela, heute unbedingt die Bahn in Seyssel erreichen musste. Kurze Zeit nach dem Ablauf habe ich mich entschieden, wieder alleine weiterzugehen, denn der Rhythmus war wirklich sehr unterschiedlich. Es ist absolut gut, wie mit Bruno, wenn beide den ngleichen Schritt haben, zusammen zu gehen, aber wenn der Unterschied zu gross ist, wirde es sonst muehsam. So bin ich wieder allein weitergezogen.
Kurze Zeit danach Marcel Huber getroffen, ein Schweizer, der mit seiner Frau schon 2 Mal nachn Compostela gelaufen ist! Er meint, einmal pilgern, immer wieder pilgern. Jetzt sind sie nur ein kleines Stueck bis Le Pin unterwegs. Sie haben sehr kurze *Etappen eingeplant, so dass mir dies auch zu langsam war. Noch etwas zum Tempo: wenn man laenger unterwegs ist, muss man auch nicht vor jeder Kirche halt machen. Die Schoenheit der Landschaft bekommt man auch mit hoeherer Schrittfolge mit.
Auch heute beobachte ich immer wieder Erstaunliches: kaum ist man nur kurz vom Weg abgekommen, ist jemand besorgt um einen. So schreit mir ein aelterer Herr nach, à gauche, als er merkte, dass ich geradeaus wollte. Kein Wunder, denn geradeaus waere es bergab gegangen....
Eher schlechte Unterkunft in Serrierres au Chautagne gehabt. EUR 50 HP

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